VIERTE SAISONNIEDERLAGE STATT VIERTEM SIEG IN SERIE

Nur 12,5 Prozent Dreierquote im letzten Viertel / Uhlemann mit neuer persönlichen Bestmarke im Phoenix-Dress (23 Punkte) / Eigene Ballverluste befeuern Schwenninger Lauf in der Crunchtime

Chris Harris (HC Phoenix Hagen):

„Heute war Schwenningen in der zweiten Hälfte leider die bessere Mannschaft. Zusätzlich hat ihre Zone uns aus dem Rhythmus gebracht. Auch wenn wir selbst gut verteidigt haben, sind uns im Angriff viele ungewöhnliche Fehler unterlaufen.“

 
wiha Panthers Schwenningen – Phoenix Hagen  81:70 (21:22 | 24:24 | 17:13 | 19:11)


Phoenix Hagen:
Kraushaar (4/1 Dreier), Murphy (14/2, 7 Rebounds), Omuvwie (5), Vaara, Mann (7/1), Uhlemann (23/4, 6 Rebounds), Castlin (5/1), Bank (6), Krause (6)

wiha Panthers Schwenningen:
Benson (14/2), Buck (13/2), Jones, Kotieno, McCall (19/2), Knauf (22/2), Mampuya (5), Mayr (8)


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Hagen kam gut aus den Startlöschern, was vor allem an einem exzellent aufgelegten Tim Uhlemann lag. Der Forward markierte allein im Auftaktviertel zehn Zählern und stellte damit sicher, dass die Gäste ein schmale Führung für sich behaupten konnten (21:22, 10. Minute). Vor der Pause fanden die Hausherren immer besser zu ihrem Rhythmus, wogegen die „Feuervögel“ sich mit einem kurzen 2;8-Run sowie einem Dreier mit Ertönen des Pausenhorns durch Grayson Murphy wehrten (45:46, 20. Minute).

Nach dem Seitenwechsel stockte die bis dahin gut laufende Angriffsmaschinerie, was Schwenningen sofort zur Übernahme der Führung nutzte (62:59, 30. Minute). Von den euphorischen Heimfans angetrieben, setzten die Doppelstädter unmittelbar nach und erarbeiteten sich – auch dank verbesserter Verteidigung gegen Uhlemann – pünktlich zum Start der Crunchtime den ersten zweistelligen Vorsprung des Abends (78:68, 39. Minute). Davon wussten sich die Harris-Schützlinge nicht mehr zu erholen und kassierten so die vierte Niederlage der laufenden Saison (Bilanz: 8-4).

Phoenix vs. Schwenningen: Die Fakten
  • Phoenix musste wie schon am Wochenende zuvor auf Marcel Kessen verzichten. Der Kapitän war aufgrund eines grippalen Infektes in Hagen geblieben.
  • Während der ersten drei Viertel versenkte Phoenix acht von 20 (40,0 Prozent), im letzten Abschnitt nur noch einen von acht Dreierversuchen (12,5 Prozent)
  • Mit 23 Zählern legte Tim Uhlemann eine neue persönliche Bestleistung im Phoenix-Dress auf. Der Big Man versenkte auf dem Weg dahin 44,4 Prozent seiner Distanzwürfe (4/9) und griff sich zudem sechs Rebounds.
  • Zum großen statistischen Stolperstein mutierten die Hagener Turnover, von denen viele direkt im Spielaufbau zustande kamen. Von den insgesamt 13 Phoenix-Ballverluste landeten deren sieben in Schwenningen Händen, wodurch die Hausherren zu zahlreichen Fastbreaks kamen.
Bilanz vs. Schwenningen (seit 2017)

Siege:                     4
Niederlagen:          2
in Hagen:               2 – 1
in Schwenningen:    2 – 1

Die nächsten Phoenix-Spiele im Überblick


22.12.22    19:30h    Phoenix Hagen – Leverkusen        TICKETS >>
26.12.22    19:30h    Quakenbrück – Phoenix Hagen
04.01.23    19:30h    Phoenix Hagen – Nürnberg            TICKETS >>
07.01.23    18:00h    Dresden – Phoenix Hagen

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