Riss der vorderen Syndesmose erfolgreich im Klinikum Dortmund Nord operiert / Reha im Umfeld des Therapiezentrum Kö40
Phoenix Hagen wird zunächst auf Marvin Omuvwie verzichten müssen. Im Verlauf des vergangenen Heimspiels erlitt der sympathische Flügel einen Riss der vorderen Syndesmose – die zur Sprunggelenk stabilisierenden Bandstruktur gehört – und fällt damit mehrere Wochen aus. Mit seiner Rückkehr auf das ProA-Parkett ist erst nach dem Jahreswechsel zu rechnen.
Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Marvin befand sich nach einer für ihn schweren Saison 2023/2024 gerade im Aufwind und in einer körperlich exzellenten Verfassung. Dass er jetzt durch unbeabsichtigte Fremdeinwirkung wieder ausfällt, trifft ihn und uns als Phoenix-Familie hart – menschlich wie sportlich. Umso glücklicher können wir uns schätzen, dass der Medical Staff um die Ärzte im Klinikum Dortmund Nord sowie das Therapiezentrum Kö40 eine eingespielte Einheit bilden, bei der wir Marvin in allerbesten Händen wissen.“
Omuvwie war in der Partie zwischen Phoenix Hagen und den PS Karlsruhe LIONS (4. ProA-Spieltag, 12.10.2024) während des dritten Viertels im Kampf um den Ball unter Kontakt eines Gegenspielers zu Boden gegangen. Bis dahin hatte der Forward in weniger als zwölf Minuten Einsatzzeit bereits neun Punkte, sieben Rebounds und zwei Steals erzielt.
Nach einem MRT-Termin zu Wochenbeginn wurde Omuvwie im Klinikum Dortmund Nord in Betreuung durch Dr. Jens-Peter Stahl, Dr. Lilian Goharian und Dr. Thorsten Strohmann erfolgreich operiert. Im unmittelbaren Anschluss begannen für den 27-Jährigen im vertrauten Umfeld des Therapiezentrum Kö40 unter Obhut von Phoenix-Physio Jonas Müller-Preuss bereits erste Rehabilitationsmaßnahmen.