Bestes Wetter, beste Stimmung, beste Unterhaltung. Der Höhepunkt der diesjährigen Saisonvorbereitung, der REWE Familientag, zog rund 900 Zuschauer an und in die Ischelandhalle. Von morgens bis abends wurde sowohl auf als auch abseits des Parketts unheimlich viel geboten, woran sich große und kleine Besucher erfreuten.
Beginnend mit der Grundschulliga, an deren Anschluss die Autogrammstunde des ProA-Teams stattfand, bis hin zu den zwei Testspielen und einem spannenden Dreier-Wettbewerb – welchen ein gewisser Dominik Spohr für sich entschied.
Zum Abschluss des REWE Familientages kam es zum Aufeinandertreffen zwischen Phoenix und der ProA-Konkurrenz aus Gießen. Die Truppe von Headcoach Chris Harris erarbeitete sich zwischendurch einen 17 Punkte-Vorsprung, ehe die Mittelhessen auf der Zielgeraden ein Comeback einleiteten und knapp zwei Minuten vor Ende zum 80:80 ausglichen. So war es Marvin Omuvwie vergönnt, mit einem Up’n’Under bei nur noch 0,7 Sekunden auf der Uhr den 82:80-Endstand herzustellen.
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Damit schürten beide Mannschaften nochmals die Vorfreude auf das erste Phoenix-Heimspiel der kommenden ProA-Saison, wenn es am Samstag, den 7.10.2023, abermals gegen Gießen geht.
Tickets sind im Vorverkauf bei Thalia (Elberfelderstr. 31), im Fanstore (Mittelstr. 4) sowie im Onlineshop erhältlich.
Was ins Auge sprang
🔥 Coach Harris startete mit einer Fünf um Brock Mackenzie, Bjarne Kraushaar, Devonte McCall, Lennart Boner und Naz Bohannon in die Partie.
🔥 Tempo: Die stärkste Phase hatte Phoenix, als das Team gegen die langen Mittelhessen aufs Gaspedal drückte und den Vorsprung nach der Pause bis auf 65:48 ausbaute (26.Minute).
🔥 Who let the dogs out? In der Ischelandhalle war mehrfach lautes Bellen zu vernehmen, womit die Bankspieler die Fünf auf dem Feld zu noch bissigerer Verteidigung antrieben.
Fünf Schritte durch den Zahlenwald
🔥 Phoenix bereitete 80,6 Prozent aller Treffer aus dem Feld mit einem Pass vor (25 Assists).
🔥 Aus der festen Zehner-Rotation stand niemand weniger als 14 Minuten, niemand länger als knapp 24 Minuten auf dem Parkett.
🔥 Trotz Foulproblemen kam Devonte McCall mit dem besten Plus/Minus-Wert aller Akteure ins Ziel (+13).
🔥 Hagen traf 39,1 Prozent aller Dreier (9/23), Gießen wurde bei 23,5 Prozent gehalten (4/17).
🔥 Robin Benzing wurde bei neun Zählern gehalten, wobei der Rekordnationalspieler nur einen seiner sechs Versuche aus dem Feld traf (16,7 Prozent) und sich seine Punkte größtenteils an der Linie verdiente (7/8).
Phoenix Hagen – JobStairs GIESSEN 46ers 82:80 (18:18 | 26:20 | 27:19 | 11:23)
Phoenix Hagen:
Iloanya, Nawrocki (8/2 Dreier), Schneider (9), Kraushaar (2, 6 Assists), Vrencken (dnp), McCall (10/1), Mackenzie (15/3), Omuvwie (9/1, 7 Rebounds), Uhlemann (10/2), Bohannon (15, 8 Rebounds), Krause, Boner (4, 7 Rebounds)
JobStairs GIESSEN 46ers:
Wilson (20/2), Heyne (dnp), Herget (dnp), Fundic (18/1, 10 Rebounds), Benzing (9), Maier (16), Figge (7/1), Karl, Kovacevic, Nyama, Krajovic (10)
In der ersten Partie des REWE Familientages begegneten sich die Basketball Löwen Braunschweig und ZZ Leiden. Die Teams begegneten sich über Teile der ersten Hälfte auf Augenhöhe, ehe die Volmestädter ihre Physis und Länge am Brett ausspielten. Dies zeigte sich vor allem beim Rebound-Verhältnis, das die Truppe von Jesus Ramirez mit 34:21 klar für sich entschied. Dank einer auch nach dem Seitenwechsel sporadisch eingeworfenen Ganzfeldpresse, gegen welche Leiden kaum ein probates Mittel fand, kontrollierten die Löwen stets das Tempo der Begegnung, so dass schließlich Jilson Bango mit einem Dunk die magische 100-Punkte-Marke knackte.
Basketball Löwen Braunschweig – ZZ Leiden 106:79 (28:24 | 29:20 | 26:17 | 23:18)
Basketball Löwen Braunschweig:
Crockett (4), Tischler, N. (11), Aydinoglu (4), Bango (18), Fru (9/1 Dreier), Tischler, B. (14/2), Rorie (15/3), Peterka (14/4), Njie (10), Sylla (7)
ZZ Leiden:
Bouwknecht (4), Jones (14/2), Ververs (6), van de Schalie (5/1), van den Elzen (7/1), Schaftenaar (8), Bos, Sicking (14/3), vam Bree (2), Kruithof (1), Gross (18/1)