Vor Stichtag am 17.4.2023: Unterlagen an Liga-Büro in Köln übermittelt / Schmidt: „Verantwortungsvoll wirtschaften, Strukturen entwickeln und weiter lernen“
In den vergangenen Tagen und Wochen herrschte im Phoenix-Office in der Mittelstraße öfters umtriebige Stille. Akribisch und konzentriert wurden Unterlagen gesichtet, Zahlen ausgewertet und Tabellen gefüllt – mit dem Ergebnis: Die Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA hat vor allen anderen Bewerbern ihre Unterlagen auf Erteilung einer Lizenz für den ProA-Spielbetrieb in der Saison 2023/2024 fertiggestellt und diese bereits der Ligazentrale zukommen lassen.
Somit bleibt bis zum Stichtag am 17.4.2023 noch genug Zeit, um sich darüber hinaus mit dem Lizenzverfahren der easyCredit BBL zu beschäftigen. Auch hier wird Phoenix – der selbstgesteckten „Perspektive 2025“ stringent folgend – entsprechend Unterlagen einreichen. Damit demonstriert der Club nach innen und außen seine Ambitionen, will den mit der Prüfung der Geschäftsfähigkeit zusammenhängenden Prozess allerdings vorrangig nutzen, um die eigenen Strukturen in Zukunft weiterentwickeln zu können.
Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Seit dem vergangenen Sommer haben wir auf vielen Ebenen einiges bewegt. Das ist sowohl im sportlichen Bereich wie auch anhand des durch Partner, Sponsoren and Fans an uns herangetragenen Feedback klar ersichtlich. Damit gehen unser Selbstverständnis sowie die von außen an uns gestellte berechtigte Erwartungshaltung einher, auch in Zukunft verantwortungsvoll zu wirtschaften, die bestehenden Strukturen weiter zu entwickeln und im Zuge der BBL-Lizenzierung zu lernen.“
Seit 2018 hat Phoenix Hagen nach Prüfung durch den Lizenzligaausschuss bislang fünfmal in Folge das Teilnahmerecht am ProA-Spielbetrieb ohne Bedingungen oder Auflagen erhalten.