Lorenz Bank mit persönlichen Bestwerten: 23 Punkte, 8 Rebounds / Schweigeminute für Hagener Basketball-Legende Fredi Rissmann / Harris: „Eine große Qualität unserer Mannschaft, dass wir Ausfälle auffangen können“
Vor dem Tipoff hielten die 1.905 Zuschauer in der Krollmann Arena inne, um einem Grandseigneur des Hagener Basketballs zu gedenken, der in den frühen Morgenstunden dieses dritten Advent von uns gegangen ist.
Fredi, wir werden dich unfassbar vermissen!
Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Unser Gameplan gegen die Karlsruher Guards ist nur bedingt aufgegangen, aber das haben wir mit unglaublich viel Energie und Leidenschaft wettgemacht. Es ist sicherlich eine der großen Qualitäten unserer Mannschaft, dass wir Ausfälle auffangen können, indem andere Jungs die Verantwortung übernehmen und das Team tragen – so wie Lorenz heute. Die kommenden Tage liegt der Fokus absolut auf der Regeneration, um für die Spiele vor Weihnachten in Schwenningen und gegen Leverkusen wieder eine größere Rotation zur Verfügung zu haben.“
Phoenix Hagen – PS Karlsruhe Lions 98:92 (24:24 | 26:20 | 20:20 | 28:28)
Phoenix Hagen:
Iloanya, Kraushaar (16/3 Dreier, 6 Assists), Cikara, Murphy (8/1), Vaara (4), Mann (16/1), Uhlemann (9/1), Castlin (22/2), Bank (23/2, 8 Rebounds)
PS Karlsruhe Lions:
Omojola (9/1), Koné (13/2), Cabbin (31/8), von Waaden, Cugini (5/1), Bajo (6), Albus (12/3), Pluskota (17, 10 Rebounds)
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Zwar erwischten die Gäste aus dem Süden den etwas besseren Start, doch angefeuert von den dauerhaft lautstarken Fans fanden die Hausherren alsbald in die Partie und gestalteten diese fortan ausgeglichen (24:24, 10. Minute). Da Phoenix vor allem den Karlsruher Schützen effektiv auf den Füßen stand, so dass sich die Quote der Lions aus der Distanz im Rahmen hielt, nahmen die Harris-Schützlinge gar eine schmale Führung mit in die Kabine (50:44, 20. Minute).
In der zweiten Hälfte konservierten die Hausherren ihren Vorsprung, konnten sich aufgrund der Karlsruher Gefährlichkeit aus der Distanz nie auf dem bestehenden Polster ausruhen (70:64, 30. Minute). Die Achse um Lovell Cabbil und Maurice Pluskota tat alles, um ein Comeback zu initiieren, doch hielt Phoenix als Einheit – mit besonders sehenswerten Einlagen von Lorenz Bank und Kyle Castlin – bravourös dagegen. So kam der Sieg in immer greifbarere Nähe, ehe Castlin knapp 30 Sekunden vor Schluss mit einem wuchtigen Dunk „den Deckel drauf“ machte.
Phoenix vs. Karlsruhe: Die Fakten
- Phoenix musste auf die mit einem grippalen Infekt das heimische Bett hütenden Marcel Kessen, Marvin Omuvwie, Kristofer Krause und Co-Trainer Johannes Hülsmann verzichten.
- Lorenz Bank setzte sich teamintern mit 24 Punkten die Topscorer-Krone auf und griff sich mit acht Rebounds zudem die meisten Abpraller aller Phoenix-Akteure – beide Werte stellten für den Flügel neue persönliche Bestmarken dar.
- Bjarne Kraushaar legte mit 16 Zählern ebenfalls einen neuen Bestwert im Phoenix-Dress auf.
- Hagen kam konsequent und viel an die Linie (22/28, 78,6 Prozent), womit die Gäste sich durchgängig schwertaten (11/15, 73,3 Prozent).
Bilanz vs. Karlsruhe (seit 2017)
Siege: 2
Niederlagen: 8
in Hagen: 2 – 4
in Karlsruhe: 0 – 4
Die nächsten Phoenix-Spiele im Überblick
16.12.22 19:30h Schwenningen vs. Phoenix Hagen
22.12.22 19:30h Phoenix Hagen – Leverkusen TICKETS >>
26.12.22 19:30h Quakenbrück – Phoenix Hagen
04.01.23 19:30h Phoenix Hagen – Nürnberg TICKETS >>
Ab sofort erhältlich: Die Rückrunden-Dauerkarte
Heute schon an morgen, oder gar an Weihnachten denken. Das Phänomen ist bekannt: Die Zeit verfliegt und plötzlich steht das heilige Fest unverhofft vor der Tür. Was liegt da näher, als jetzt schon smart und vorausschauend an die Liebsten (oder auch sich selbst) zu denken: Mit der Rückrunden-Dauerkarte!