Schmidt: „Verkörpert eine Ideologie, die zu Hagen passt“ / Harris: „Stolz, der Stadt etwas zurückgeben zu können“ / Exklusiver Podcast über Prozesse, Perspektivwechsel und ein Phoenix-Ruderboot
![Ein Mann mit heiterem Ausdruck, blaue Kleidung, im sportlichen Umfeld, Basketball-Design.](https://www.phoenix-hagen.de/wp-content/uploads/sites/8364/2025/01/Harris_1zu1_03_2027.jpg)
Im Rahmen des traditionellen Partner-Events in der Märkischen Bank hat Phoenix am Donnerstag, den 30.01.2025, eine für die Zukunft richtungsweisende Personalie bekanntgegeben: Chris Harris, bei den „Feuervögeln“ seit 2018 in der sportlichen Verantwortung, und damit dienstältester Trainer der gesamten ProA, wird auch in den kommenden zwei Saisons für Hagen als Cheftrainer an der Seitenlinie stehen.
Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Wir sind sehr stolz darauf, dass Phoenix sich auf und abseits des Feldes durch ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl auszeichnet. Chris verkörpert diese Ideologie seit vielen Jahren und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir basketballerisch eine klare Identität entwickelt haben, die zu der Stadt Hagen passt und mit der sich die Menschen in der Region identifizieren können. Wir sind gemeinsam angetreten, um eine Vision zu verfolgen. Diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben zu wollen ist Anspruch und Ansporn zugleich.“
Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Der Basketball-Standort Hagen ist aufgrund vieler Faktoren ganz, ganz besonders, was unmittelbar mit den auf unterschiedlichsten Ebenen engagierten Menschen zusammenhängt. Phoenix ist so viel mehr als ein Proficlub – dieser Verantwortung bin ich mir als Headcoach sehr bewusst. Umso stolzer bin ich, der Stadt, welcher ich viel zu verdanken habe, auch zukünftig etwas zurückgeben zu können.“
Der heute 45-Jährige kam im Laufe einer turbulenten Saison 2018/2019 an die Volme und führte Phoenix beinahe noch in die Playoffs. In Folge der weltumspannenden Pandemie trug Harris maßgeblich dazu bei, dass Hagen sich entgegen aller Widrigkeiten in der ProA hielt und im Zuge der „Perspektive 2025“ zuletzt zweimal in Folge die Playoffs erreichte. Unter seiner Ägide feierte Phoenix im Frühjahr 2024 erstmals den Einzug ins Halbfinale und qualifizierte sich dadurch unter anderem für die Teilnahme am reformierten BBL-Pokal.
Phoenix Playbook | Harris: „Ich habe mich verpflichtet gefühlt, „Ja“ zu sagen!“
Harris kam von der University of Calgary über die GV Waltrop nach Hagen und startete anno 2004 seine Spielerlaufbahn beim traditionsreichen BBV – wo er gemeinsam mit den Jungspunden Per Günther, Dominik Spohr und Ziyed Chennoufi auflief. Neben seiner Spielertätigkeit engagierte er sich früh nebenbei als Nachwuchstrainer und fand über diesen Weg schnell den Weg in den Seniorenbereich. Von 2005 bis 2012 fungierte Harris in unterschiedlichsten Funktionen für den BBV Hagen, ehe er über den Umweg als Cheftrainer bei Schalke 04, in der damaligen Regionalliga, als Nachwuchskoordinator und Trainer bei ratiopharm Ulm anheuerte. Dort war er zwei Jahre lang erfolgreich im vorbildlichen Jugendprogramm der Schwaben unterwegs, ehe er sich 2014 den Eisbären Bremerhaven anschloss, für die er 16-mal als Headcoach in der Beletage an der Seitenlinie stand.