MIT ÜBERZEUGUNG: HUNDERTER AN DER MOSEL

Kyle Castlin wird Phoenix-Topscorer mit 24 Punkten / 34 Hagener Fans sorgen für Heimspiel-Atmosphäre in der Arena Trier / Harris: „Schön, dass wir so früh in der Saison viel kämpferische Mentalität aufs Feld bringen“ / Nächstes Heimspiel: Samstag, den 15.10.2022, gegen Vechta (Tipoff: 19:00 Uhr)

Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Über weite Strecken haben wir den Trierer Dreier und Offensiv-Rebound einigermaßen aus dem Spiel nehmen können. Das hat uns den Platz gegeben, um mit der Unterstützung unserer tollen Fans in fremder Halle unseren eigenen Rhythmus zu finden. Es ist schön, dass wir so früh in der Saison schon viel kämpferische Mentalität entwickelt haben und diese auch aufs Feld bringen.“

Marcel Kessen (#8 Phoenix Hagen):
„Es ist uns gut gelungen die gegnerischen Big Men zu kontrollieren. Wir wussten, dass wir hart ausboxen müssen, um selbst das Spiel schnell machen zu können. Ich bin froh, dass wir mit viel Einsatz trainieren, füreinander da sind, und sich das auch an den Wochenenden aufs Feld überträgt.“

RÖMERSTROM Gladiators Trier – Phoenix Hagen  74:102 (10:27 | 21:26 | 26:27 | 17:22)


Phoenix Hagen:
Kraushaar (8/2 Dreier), Cikara (0), Murphy (6, 9 Assists), Kessen (16/2), Omuvwie (6), Mann (10/1), Uhlemann (17/3), Castlin (24), Bank (8), Krause (7)

RÖMERSTROM Gladiators Trier:
Monteroso (17/2), Zeeb (8), Van Dyke (14/2), Hollersbacher (12), Wenzl (0), Almstedt (5/1), Theiß (0), Isemann (6), Laurent (8/1), Daniels (4)

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Angefeuert von 34 lautstarken Phoenix-Fans auf der Tribüne kam Hagen offensiv wie defensiv konzentriert aus den Startlöchern und erarbeitete sich direkt eine zweistellige Führung. Als Trier versuchte mehr Zugriff auf die Begegnung zu erhalten, war es an Kyle Castlin, mit aller Vehemenz dagegen zu halten – der Amerikaner erzielte zehn seiner insgesamt 24 Zähler (12/16 Feldwürfe) im zweiten Viertel.

Das personelle Gegengewicht zu Castlin bildete auf den großen Positionen das Duo um Tim Uhlemann und Marcel Kessen. Ersterer kam auf 17 Punkte, während der Kapitän 16 Zähler markierte und zudem knapp anderthalb Minuten vor Schluss die Hundert knackte.

Trier tat sich in der ersten Hälfte mit seinen Würfen von außen schwer. Vor dem Seitenwechsel fand bei den Hauherren nur einer von neun Dreierversuchen sein Ziel (11,1 Prozent). Auch wenn die Quote in der zweiten Hälfte besser wurde, reichte es für die Moselstädter nicht mehr, um eine Wende zu erzwingen – die Gladiators beendeten die Partie mit 24,0 Prozent von „Downtown“ (6/25).

Nicht ins Geschehen eingreifen konnten Luukas Vaara und Teammanager Nils Scheller, die Corona-erkrankt an der Volme bleiben mussten – gute und vor allem vollständige Genesung, Männer!

Bilanz vs. Trier (seit 2017)

Siege:               7
Niederlagen:   4
in Hagen:         3 – 2
in Trier:              4 – 2