Carry (23 Punkte), McCall (21) und Hounnou (8) stellen persönliche Höchstwerte ein / Eisbären treffen 50,0 Prozent ihrer Dreier (9/18) / Harris: „Defensiv nicht gedankenschnell genug“
Eisbären Bremerhaven vs. Phoenix Hagen 85:78
(21 : 16 | 25 : 23 | 23 : 19 | 16 : 20)
Phoenix tat sich während der gesamten ersten Hälfte aus der Distanz schwer. Zwar waren die meisten Würfe durch clevere Laufwege und gutes Passspiel bestens vorbereitet, nur durch den Ring fallen wollte der Wilson viel zu selten – lediglich zwei von elf Versuchen fanden ihr Ziel (18,2 Prozent Trefferquote). Da Sin Carry vor dem Seitenwechsel allerdings mit 14 Zählern zu glänzen wusste, hielt sich der Rückstand zunächst in Grenzen (46:39, 20. Minute).
Die Flaute von „Downtown“ hielt auch über weite Strecken der zweiten Hälfte an, so dass die Differenz zwischenzeitlich in den zweistelligen Bereich anwuchs. Erst als Hagen im letzten Durchgang defensiv mehr Zugriff aufs Geschehen bekam und Devonte McCall offensiv Akzente zu setzen wusste, wendete sich das Blatt ob eines 14:3-Laufs zugunsten der Gäste (72:73, 36. Minute). Die Freude währte nicht lange, denn Bremerhaven fing sich in der Crunchtime und agierte abgelockter, wodurch die Zähler letztlich an der Küste blieben.
Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Wir waren nach der Länderspielpause etwas rostiger als erhofft und defensiv in einigen Sequenzen nicht gedankenschnell genug. Es ist uns zu selten gelungen, das gute Bremerhavener Passspiel zu unterbinden. Nach unserer starken Phase im letzten Viertel waren wir unter anderem am Brett nicht die nötige Toughness, um uns für das Comeback zu belohnen.“
Starting Five
0️⃣4️⃣ Bjarne Kraushaar
0️⃣7️⃣ Devonte McCall
3️⃣3️⃣ Naz Bohannon
5️⃣1️⃣ Lennart Boner
8️⃣9️⃣ Sincere Carry
Das bleibt hängen…
🔥 Im Hagener Aufgebot standen mit Finn Pook und Juhwan Harris-Dyson auch zwei Spieler von Kooperationspartner SV Haspe 70 – das Duo kam jedoch nicht zum Einsatz.
🔥 Mit Sin Carry (23 Punkte), Devonte McCall (21) und Ralph Hounnou (8) stellten gleich drei Phoenix-Akteure ihre persönlichen ProA-Bestleistungen ein.
🔥 Zudem griff Carry sich bereits zum zweiten Mal in dieser Saison acht Rebounds.
🔥 Trafen die Eisbären vor der Pause starke 75,0 Prozent ihrer Dreier (6/8), sank diese Quote bis zum Ende der Partie auf 50,0 Prozent (9/18).
🔥 Bremerhaven bereitete 76,7 Prozent aller Treffer aus dem Feld mit einem Pass vor, bei Hagen war dies in nur 44,8 Prozent aller Korberfolge der Fall.
Phoenix Hagen
Nawrocki (2), Kraushaar (11), McCall (21/1), Harris-Dyson (dnp), Pook (dnp), Binapfl (0), Stephenson-Moore (2), Uhlemann (2), Bohannon (9), Boner (0), Hounnou (8/2), Carry (23/1)
Eisbären Bremerhaven
Miller (14/1 Dreier, 10 Assists), Biss (13/3), Samare (20/1), Schmitz (0), Carter (9/1), Breitlauch (3/1), Hemschemeier (5/1), Norl (9/1), Warner (12)
Hoops For Youngsters
Auch in der laufenden ProA-Spielzeit wird wieder genau auf die Punkteausbeute der Phoenix-Profis geschaut. Abermals wirft die Sparkasse an Volme und Ruhr pro erzieltem Zähler einen Euro in einen großen Spendentopf – diesmal unter dem Moto „Hoops For Youngsters“. Der so von Woche zu Woche größer werdende Betrag wird am Ende der Saison an die Jugend-Mannschaften des Phoenix Hagen e.V. ausgeschüttet.
Nach bislang elf absolvierten ProA-Partien befinden sich bereits 912,- Euro im Spendentopf.
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Nach dem Trip an die Küste kehren die „Feuervögel“ pünktlich zum Nikolaustag endlich wieder in die Ischelandhalle zurück.
🗓️ Freitag, 06.12.2024
⏰ 19:30 Uhr
🚪 18:00 Uhr
🆚 EPG Guardians Koblenz
Tickets sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
🎟️ Fanstore (Mittelstr. 4)
🎟️ Thalia (Elberfelderstr. 31)
🎟️ Onlineshop
…sowie selbstverständlich am Spieltag vor Ort an der Tageskasse.