Zehn Spiele, sieben Siege, drei Jahre hintereinander

Phoenix Hagen befindet sich in seiner 21. Saison. Über zwei Jahrzehnte in letztlich drei verschiedenen Ligen – von 2. Bundesliga Nord über ProA bis hin zur Beletage. Es gab gute, es gab schwächere, es gab katastrophale und überbordend erfolgreiche Spielzeiten. Weswegen sich nach aktuell zehn absolvierten Begegnungen ein Blick ins Archiv lohnt, um den Status Quo ins Verhältnis zur Vergangenheit zu setzen.

9 – 1

Die beste Bilanz nach zehn Spielen wiesen die „Feuervögel“ anno 2005/2006 vor. Von den neun eingefahrenen Siegen kamen deren vier mit einer Differenz von fünf oder weniger Punkten zustande. Einzig gegen den MBC gab es vor heimischem Publikum eine herbe 94-117-Reibe.

8 – 2

In der Aufstiegssaison 2008/2009 setzte Phoenix sich in acht der ersten zehn Spiele gegen die Konkurrenz durch. Wieder sorgte der MBC für einen Wermutstropfen (70:83), und auch Chemnitz musste Hagen sich 78:87 geschlagen geben. Am anderen Ende des Spektrums knackten Dominik Spohr und Co. die magische Hundert – inklusive eines 124:70-Abriss gegen Lich.

7 – 3

Sowohl 2007/2008 als auch 2017/2018 kam Hagen ebenfalls gut in die Saison, inklusive Siegesserien von jeweils vier Erfolgen am Stück. Daraus abgeleitet ist es fast ein wenig überraschend, dass Phoenix in all den Jahren erst einmal in aufeinanderfolgenden Saisons mit mindestens sieben Siegen aus den ersten zehn Spielen startete.

An dieser Stelle lohnt sich ein Blick auf die Bilanz der laufenden Spielzeit sowie der unmittelbar zurückliegenden Jahre. Sowohl 2022/2023 als auch 2023/2024 und 2024/2025 fiel die Ausbeute stets exakt gleich aus: 7-3! Diese Konstanz ist im historischen Quervergleich bislang einzigartig.

Spannende Randnotiz: Mit Bjarne Kraushaar (Foto unten), Tim Uhlemann und Marvin Omuvwie steht ein Trio im Phoenix-Kader, das an diesen drei Starts beteiligt war.

Basketballspieler im gelben Trikot dribbelt fokussiert den Ball. Dynamische Spielszene.