Phoenix Hagen geht in Berufung

Im Nachgang an die Urteilsverkündung der Spielleitung der BARMER 2. Basketball-Bundesliga vom 06.11.2024 (Verstoß gegen die Richtlinie Fanverhalten und Sicherheit durch Fans von Phoenix Hagen) gehen die Volmestädter in Berufung. Hintergrund ist, dass der Club bezüglich der Höhe der ausgesprochenen Geldstrafe die Bewertungsgrundlage als nicht ausreichend ansieht. Dies wurde der in Köln ansässigen Ligazentrale am Montag, den 11.11.2024, fristgerecht mitgeteilt und ein entsprechendes Schreiben übermittelt.

Phoenix Hagen betont, dass sich die Berufung nicht auf den inhaltlichen Kern – lies: das Zünden von Pyrotechnik – der untersuchten Ereignisse rund um das ProA-Spiel 111880 VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Phoenix Hagen (02.11.2024, 19.30 Uhr) bezieht. Der Club war bereits am Dienstag, den 05.11.2024, in Form eines klaren Statements zum eigenen zukünftigen Umgang mit acht- sowie rücksichtslosem Verhalten von Fans an die Öffentlichkeit gegangen – was sich mit der Sichtweise der Liga deckt. Darin wird explizit aufgeführt, dass der Club potenzielle Gefahren für Dritte in keiner Weise duldet und entsprechende Handlungen im Nachgang verfolgt werden. Phoenix verurteilt seit jeher jegliches Verhalten, welches Vandalismus, Sexismus, Faschismus, Antisemitismus oder Rassismus beinhaltet sowie Personenschäden billigend in Kauf nimmt.