Acht- sowie rücksichtsloses Verhalten mit den Werten von Phoenix Hagen unvereinbar

Phoenix schätzt seine Fans, liebt die Hagener Basketball-Kultur, ist stolz auf die durch seine Anhänger in die Halle getragene Atmosphäre – ob zuhause oder auswärts. Die sich in Trier zugetragenen Ereignisse mit Pyrotechnik stellen jedoch eine klare Grenzüberschreitung dar, welche der Club nicht gewillt ist zu tolerieren.

Phoenix betont entschieden, dass jegliches Verhalten, welches zu einer massiven Gefahr für Dritte werden kann, nicht geduldet und im Nachgang verfolgt wird. Mit Bezug auf den konkreten Vorfall in Trier ist ausdrücklich zu betonen, dass das Handeln weniger Personen das Wohl mehrerer tausend friedlicher Zuschauer hätte gefährden können. Diesen Umstand in Kauf zu nehmen, ist acht- sowie rücksichtslos und ist mit den Werten von Phoenix Hagen unvereinbar.

Phoenix ist stolz auf eine lebhafte, treue Community. Das Handeln und Wirken einiger Weniger schadet explizit dem Ruf des Clubs als auch der großen Anhängerschaft, die für ihren stimmungsvollen, aber friedlichen Support bekannt ist.

Die erste, noch vor Spielbeginn veröffentliche Stellungnahme seitens Phoenix spiegelte den zu diesem Zeitpunkt gegebenen Kenntnisstand und hatte ausschließlich informativen Charakter, in Verbindung mit einer ehrlichen Entschuldigung gegenüber den VET-CONCEPT Gladiators Trier sowie der Einsatzkräfte vor Ort.

Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„In Zusammenarbeit mit der BARMER 2. Basketball-Bundesliga wurde ein Fan-Konzept erarbeitet. Wir haben kürzlich drei ehrenamtliche Fanbeauftragte mit an Bord genommen, um das Miteinander zwischen Anhängern verschiedener Clubs zu fördern. Im Rahmen unseres vor der Saison veranstalteten Fan-Forums haben wir die Themen „Stimmung in der Halle“ sowie „Fairness“ explizit angesprochen. Dass all dies von einigen Personen dermaßen ignorant mit Füßen getreten wird, ist in keiner Weise zu entschuldigen. Es ist ein Punkt erreicht, an dem Gespräche und Wohlwollen bei einigen Wenigen scheinbar keine Wirkung mehr haben, wir ferner Maßnahmen wie Hausverbot sowie rechtliche Schritte gegen in diesem rücksichtslosen Maß handelnde Personen prüfen.“

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