Don’t call it a comeback … aber sicher das!

Starke Defense: Phoenix erlaubt Kirchheim im Schlussviertel nur drei Treffer aus dem Feld / 2.511 Zuschauer in der Ischelandhalle / Harris: „Mussten alles geben, um als Sieger vom Platz zu gehen“

Ein Basketballspieler im gelben Trikot bringt den Ball. Text: "FINAL 75 70" in gelber Schrift.

Phoenix Hagen vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim 75:70
(24 : 16 | 10 : 23 | 15 : 19 | 26 : 12)

Das Rematch zwischen den letztjährigen Viertelfinal-Kontrahenten hielt, was es im Vorfeld versprach. Hagen kam besser aus den Startlöchern, musste spätestens ab dem zweiten Viertel jedoch die Gäste gewähren lassen. Erst im letzten Viertel fanden die Hausherren den nötigen defensiven Zugriff, um einen Lauf zu starten, der die Lautstärke in der Ischelandhalle auf Playoff-Niveau ansteigen ließ. Die „Feuervögel“ erzwangen gleich zwei Stopps, bei denen Kirchheim gar nicht erst mit dem Ball aus der eigenen Hälfte kam. Zudem ging Naz Bohannon offensiv voran und wühlte sich gleich mehrfach am Brett durch, wogegen die Ritter kein Mittel fanden. Auf der Zielgeraden sorgten Bjarne Kraushaar, Sin Carry und Dennis Nawrocki mit sechs Freiwurftreffern bei sieben Versuchen den ersten Saisonsieg unter tobendem Applaus über die Ziellinie.

📊 Boxscore
📺 Re-Live

Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Kirchheim hat uns heute abermals alles abverlangt, was möglich war. Und wir mussten alles geben, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Nach einem guten Start und wirklich schlechten 20 Minuten haben wir am Ende ein kleines Lineup gefunden, mit dem wir defensiv viel Druck ausüben und so zahlreiche Ballverluste erzwingen konnten. Gerade der Einsatz von Jungs wie Marvin Omuvwie oder Ralph Hounnou hat uns genau die Impulse gegeben, die wir brauchten – das zeichnete diese Mannschaft aus.“

Igor Perovic (HC Bozic Estriche Knights Kirchheim):
„Es war ein hochintensives Spiel in einer tollen Atmosphäre, die wir nur allzu gut kennen – auch wenn wir einen weitestgehend neuen Kader haben. Aus unserer starken Phase haben wir nicht genug herausgeholt, um Hagen im letzten Viertel auf Distanz zu halten. Phoenix war aggressiver und hat über die Verteidigung das Geschehen an sich gerissen.“

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Starting Five

0️⃣4️⃣ Bjarne Kraushaar
0️⃣7️⃣ Devonte McCall
3️⃣3️⃣ Naz Bohannon
5️⃣1️⃣ Lennart Boner
8️⃣9️⃣ Sincere Carry

Das bleibt hängen…

🔥 Hagen nahm in der ersten Hälfte kaum Dreier – und traf diese zudem nicht (0/4). Am Ende standen für Phoenix insgesamt fünf Treffer bei 16 Versuchen aus der Distanz zu Buche (31 Prozent).
🔥 Mit einer kleinen Aufstellung erzwangen die Hausherren im letzten Viertel allein fünf gegnerische Ballverluste und gestatteten Kirchheim lediglich eine Trefferquote aus dem Feld von 20 Prozent.
🔥 Hagen kann Comeback: Durch einen Putback von Naz Bohannon ging Phoenix mit 45 Sekunden auf der Uhr erstmals wieder in Führung und veredelte die Aufholjagd ab da mit einem 6:2-Lauf.

Phoenix Hagen

Nawrocki (9/2 Dreier), Kraushaar (6), McCall (7/1), Pook (dnp), Omuvwie (2), Stephenson-Moore (6), Uhlemann (6), Bohannon (19, 7 Rebounds), Boner (4), Honnou (3/1), Carry (13)

Bozic Estriche Knights Kirchheim

Thomas (13/1), Norris (16/1), Mayer (1), Bulajic (0), Graham (8/2), Henry (8), Failenschmid (5/1), Ward (7/1), Pickett (12/2)

241012 PH PSK 16zu9 Pregame01

Up next: Der Meister und ein Derby am Ischeland

Im Anschluss an den Monatswechsel bringt der Oktober zwei weitere Heimspiele mit sich. Nach einem kurzen Stelldichein in Bayreuth (05.10.) gastieren sowohl der amtierende ProA-Meister aus Karlsruhe sowie die Revier-Konkurrenz aus Bochum in der „Ische“.

🗓️ Samstag, 12.10.2024
⏰ 19:00 Uhr
🆚 PS Karlsruhe LIONS

🗓️ Samstag, 19.10.2024
⏰ 19:00 Uhr
🆚 VfL SparkassenStars Bochum

Tickets sind wie immer…

🎟️ im Phoenix-Fanstore (Mittelstr. 4)
🎟️ bei Thalia (Elberfelderstr. 31) 
🎟️ im Onlineshop 

…erhältlich.

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