Ligaweit kontinuierliche Steigerung der Zuschauerzahlen / Weltmeisterschaft und Olympia als große Treiber / Schmidt: „Unsere Aufgabe, die Gepflogenheiten unserer Community zu wahren“
Basketball ist die beste Sportart der Welt. So weit, so klar. Was den Reiz am Besuch in der Halle ausmacht, ist allerdings nicht nur die auf dem Parkett dargebotene Vorstellung, sondern das erlebbar Gesamtpaket. Von Groß bis Klein, jung und alt – in den Arenen der Nation ist für jedermann Platz. Diese Atmosphäre wird weithin geschätzt und soll auch in Zukunft kultiviert werden.
Die Spielstätte von Phoenix Hagen ist in der ganzen Nation bekannt als eine, wenn nicht gar die „heißeste Basketball-Halle“ überhaupt. Gleichzeitig fühlen sich vor allem Familien mit kleinen Kindern wohl am Ischeland, da das Umfeld insgesamt friedlich ist – und auch in Zukunft bleiben soll. Dafür setzt sich die BARMER 2. Basketball-Bundesliga mitsamt ihren Clubs zukünftig umso mehr ein. Hierzu wurde ein gemeinsamer Leitfaden entwickelt, der Werte und Normen im Sinne des FairPlay festhält, aber auch klare Leitplanken setzt: Rassismus, Hetze, persönliche Diffamierungen oder körperliche Gewalt haben in unseren Hallen, in unserer Gesellschaft, auf dieser Welt nichts zu suchen.
Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Alle freuen sich auf die neue Saison. Die Spieler, die Trainer, die Geschäftsstellen-Mitarbeiter, die Schiedsrichter, die vielen ehrenamtlichen Helfer, und nicht zuletzt vor allem die Fans – das gilt für alle Standorte. Damit diese Freude dauerhaft anhält, liegt es an uns allen, dafür Sorge zu tragen, dass die spezielle, die einzigartige, die positive Stimmung in den Basketball-Hallen weiterhin gelebt und kultiviert wird. Durch den Gewinn der Weltmeisterschaft sowie die tollen Ergebnisse der DBB-Teams bei den Olympischen Spielen finden immer mehr Menschen neuen Zugang zum Basketball. Sie einerseits in Empfang zu nehmen und gleichzeitig an die Gepflogenheiten unserer Community heran zu führen, ist unser aller Aufgabe.“
In der vergangenen Saison strömten in der gesamten ProA rund 720.000 Zuschauer in die Hallen – davon allein zu Phoenix-Heimspielen fast 62.000 Menschen. Dies sind deutlich mehr als in den Jahren 2022/2023 (Gesamt: 575.000 / Phoenix: 41.000) und 2021/2022 (Gesamt: 265.000 / Hagen: 16.000).
Damit ist allerorts auch die Auslastung signifikant gestiegen. Es wird enger auf den Rängen, die Luft dicker, die Gemüter können (theoretisch) schneller überkochen. Rivalitäten und kleine Sticheleien gehören zum Sport dazu, sind das Salz in der basketballerischen Suppe. Doch mehr darf, soll und kann nicht akzeptiert werden – von niemandem. In der Vergangenheit nicht, in der Saison 2024/2025 nicht, darüber hinaus nicht.
Wird dieses umsichtige Verhalten von allen – Spielern, Trainern, Geschäftsstellen-Mitarbeitern, Schiedsrichtern, den vielen ehrenamtlichen Helfern, den Fans – mit wachen Augen bewahrt, wird der Basketball auch weiterhin ein Umfeld bieten, in welchem sich Groß und Klein, jung und alt gern aufhalten. Ab kommenden Sonntag, den 15.09.2024, beim Pokalspiel zwischen Phoenix Hagen und der BG Göttingen, kann dieser Ansatz aktiv gelebt werden.