Phoenix Hagen hat am Sonntag auch das nächste NRW-Derby für sich entschieden. Gegen die Uni Baskets Münster feierte das Team von Headcoach Chris Harris einen 87:77-Heimsieg und verschafft sich damit eine gute Ausgangsposition für die letzten drei Hauptrundenspiele.
Wie so oft in dieser Saison überzeugte Phoenix Hagen auch gegen die Gäste aus Münster als Kollektiv. Schon in der Anfangsphase zeigte Hagen ansehnlichen Teambasketball. Angeführt von den Guards Bjarne Kraushaar (8 Assists), Siler Schneider (6) und Brock Mackenzie (4) zogen die Hausherren schon in den früh in der Partie davon. Bis zur Halbzeitpause erspielte sich Hagen eine 47:31-Führung.
Die Gäste erwiesen sich aber als hartnäckige Gegner und ließen in Viertel drei und vier nicht nach. Als der Vorsprung für Phoenix auf acht Punkte schrumpfte, fand das Team von Coach Harris aber zurück in die Spur und spielte die Partie seriöse und abgezockt runter. Am Ende steht ein verdienter 87:77-Heimsieg gegen die Uni Baskets Münster auf dem Spielbericht.
Was ins Auge sprang
🔥 Erneut überzeugte Phoenix als Kollektiv und mit tollem Teambasketball
🔥 Wie bereits gegen Koblenz wurde Kapitän Dennis Nawrocki auch gegen Münster geschont
🔥 Start-Ziel-Sieg für Phoenix: Zu keiner Sekunde lag Hagen gegen Münster in Rückstand
Zahlen bitte
📊 Alle Phoenix-Spieler punkteten
📊 Brock Mackenzie (12), Siler Schneider (14), Devonte McCall (15), Bjarne Kraushaar (11) und Lennart Boner (13) trafen zweistellig
📊 Phoenix steht nach dem Sieg gegen Münster auf Tabellenplatz zwei
Phoenix Hagen – Uni Baskets Bayreuth 87:77 (23:17 | 24:14 | 20:24 | 20:22)
Phoenix: Schneider (14), Kraushaar (11), McCall (15), Mackenzie (12), McAllister (5), Neugebauer (2), Uhlemann (2), Bohannon (10), Krause (4), Boner (13)
Münster: Toomer (15), Carter (7), Günther (6), Weß (2), Graham (2), Petursson (2), Pahnke (4), Touray (18), Grühn (6), Scott (15)
Beste Ausgangslage für Playoffs
Mit dem Erfolg gegen Münster und den Niederlagen von Frankfurt und Giessen, rangiert Phoenix Hagen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Drei Spieltage vor Schluss haben es die Hagener somit nach wie vor in der eigenen Hand, sich für die Playoffs eine gute Ausgangslage herauszuspielen. Mit Giessen, Jena und Bayreuth warten aber bekanntlich schwere Aufgaben auf Phoenix Hagen.
Tickets sichern
Für die Endphase der Hauptrunde zählt Phoenix natürlich auf die Unterstützung der eigenen Fans. Für die Heimspiele gegen Jena und Bayreuth sind Tickets online, im Phoenix-Fanstore (Mittelstr. 4) und bei Thalia Hagen (Elberfelderstr. 31) erhältlich.Bereits jetzt sind auch die Tickets für das erste Playoff-Heimspiel der Saison im Ticketshop erhältlich. Zwar steht der Gegner und das genaue Datum noch nicht fest, dennoch empfiehlt sich ein vorzeitiger Kauf der Tickets. Hier geht es zum Ticketshop 🎟️➡️ Playoff-Tickets
Hoop for Hope: 2.732,- Euro im Sparschwein
Für jeden in der Saison 2023/2024 erzielten Phoenix-Punkt wirft die Sparkasse an Volme und Ruhr einen Euro in einen großen Spendentopf, welcher am Ende der Spielzeit an die Basketballer von Unified Basketball Hagen ausgeschüttet wird. Nach 31 Spieltagen befinden sich aktuell insgesamt 2.732,- Euro im Sparschwein.
Legenden zu Gast in der Ischelandhalle
Im Rahmen des Heimspiels gegen die Uni Baskets Münster war anlässlich des 50-jährigen Jubiläums die Meistermannschaft des SSV Hagen zu Gast in der Ischelandhalle. Am 6. April 1974 feierte der SSV Hagen in Heidelberg einen historischen Triumph, der bis heute nicht in Vergessenheit geraten ist. Beim amtierenden Meister USC Heidelberg gewann die Mannschaft von Trainer Jörg Trapp sensationell mit 70:64 und entschied somit das zweite Finalspiel für sich. Ein Triumph, den bisher keine nachfolgende Hagener Basketball-Mannschaft wiederholen konnte. Dementsprechend lautstark wurden die Legenden um den damaligen SSV-Kapitän Peter Krüsmann am Sonntag von den anwesenden Zuschauern gefeiert.
Das Restprogramm
Am Samstagabend (19 Uhr) gastiert Phoenix Hagen bei den Jobstairs Giessen 46ers. Anschließend stehen noch zwei Heimspiele gegen Jena (20.04.) und Bayreuth (27.04.) in der Ischelandhalle auf dem Programm.