Phoenix Hagen und die Perspektive 2025 – Bis zu diesem Zeitpunkt möchte der Club in der Lage sein, um den Aufstieg in die BBL zu spielen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden nun weitere Weichen gestellt.
Martin Schmidt, Geschäftsführer Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA: „Die meisten Vereine im Deutschen Basketball verfolgen in der Leistungsförderung einen zentralen Ansatz, um Talente ideale Entwicklungsmöglichkeiten zu geben. Mit der neu angedachten Struktur von der Spitze, dem Profiteam, bis hin zu den Grundschulen und Kindergärten, verfolgen auch wir diesen Weg und wollen so erfolgreich in die Zukunft gehen.“
Zunächst ist der Plan, das Konzept eines Farmteams zu etablieren, um die Weiterentwicklung von jungen, aber auch etablierten Spielern aus unteren Ligen in die ProA, perspektivisch in die BBL, einfacher zu gewährleisten. Hinsichtlich der Partner ist man derzeit noch ergebnisoffen.
Darunter soll zentral und wie bisher auch schon ein Nachwuchskonzept aus NBBL (U19) und JBBL (U16) betrieben werden. Dieses soll hinsichtlich der Infrastruktur weiterentwickelt werden, um die jungen Talente aus Hagen und Umgebung optimal auf eine mögliche Basketballlaufbahn vorzubereiten.
Darunter möchte sich Phoenix stark machen für eine stadtweite U14, welche Hagen, bestenfalls auch international, repräsentieren soll. Hier ist es das Ziel, alle Vereine der Stadt einzubeziehen.
Zudem soll ab der kommenden Saison eine WNBL (U18) an den Start gehen, um dem Hagener Damennachwuchs ebenfalls eine ideale Entwicklungsplattform zu bieten.
Uwe Plonka, Geschäftsführer Phoenix Hagen e.V.: „Nachdem im Jahr 2022 das Thema Nachwuchsleistungssport für JBBL und NBBL auch mit neuen Trainer/innen gestartet ist, möchten wir nun beide Teams mit eigenen Spielern aus Hagen, aber auch aus Nachbarstädten und mit unseren Kooperationspartnern in der neuen Saison 24/25 besser ausrichten. Bereits terminierte Tryouts in den nächsten Wochen sollen Talenten bei Phoenix eine Möglichkeit der Weiterentwicklung geben. Auch neuen Trainern soll eine Entwicklungsmöglichkeit eingeräumt werden. Trainer in den JBBL- und NBBL Teams können auch zusätzliche Aufgaben bei unseren Kooperationspartnern übernehmen. Eine echte Win-win-Situation. Mit einem zusätzlichen WNBL-Team in der neuen Saison wird es auch wieder eine Mannschaft überwiegend aus Hagener Spielerinnen geben und komplettieren. Alles in allem eine positive Entwicklung in die richtige Richtung.“
Im Bereich unterhalb der Nachwuchsförderung werden die bereits bestehenden Kooperationen mit anderen Vereinen der Stadt in Form diverser U-Mannschaften weitergelebt und gestärkt.
Erste Kontakte mit dem Basketball, aber auch Sport allgemein bekommen Hagener Kinder durch die sozialen Projekte wie Camps und AG’s, mit welchen wir mehr als 60 Grundschulen und Kindergärten in Hagen wöchentlich bespielen. Zudem betreibt der Phoenix Hagen e.V. mit Unterstützung der Sparkasse an Volme und Ruhr eine Grundschulliga, deren Höhepunkt das jährliche Turnier im Zuge des Rewe Familientages ist.
Michael Wasielewski, Schul- und Breitensport: „Im Zuge der Corona-Pandemie wurde im Bereich der Kindergärten und Schulen umgedacht. Wir sind bestrebt, nicht nur reine Basketball-AGs anzubieten, sondern zudem sportartübergreifende Bewegungsangebote, wie Eltern-Kind-Turnen, Hand-Augen-Koordination oder Life-Kinetik, zu schaffen. Diese Kurse müssen nachhaltig und wöchentlich angeboten werden. Ziel ist es außerdem, mit möglichst vielen Hagener Sportvereinen zu kooperieren, auch sportartübergreifend. Das bildet die Grundlage für Nachwuchssportler/innen in allen Vereinen und für alle Sportarten Hagens.“
Gemeinsam möchte das Profiteam sowie der e.V. von Phoenix Hagen die Perspektive 2025 weiter angreifen und Realität werden lassen.