Vor den Augen von rund 60 mitgereisten Phoenix-Fans erwischten zunächst die Eisbären Bremerhaven den besseren Start in die Begegnung, ehe Hagen ab dem zweiten Viertel defensiven Zugriff aufs Geschehen erhielt. Die Schützlinge von Trainer Chris Harris machten es vor allem den Schützen der Gastgeber schwer, sammelten die abfallenden Rebounds ein und im Gang nach vorn selbst den Ball schnell. So schwang das Pendel zu Gunsten der Volmestädter herum, die ihre Führung auf zwischenzeitlich 15 Punkte ausbauten, ehe Bremerhaven im Schlussabschnitt nochmals Ergebniskosmetik betreiben konnte.
Chris Harris (Headcoach Phoenix Hagen):
„Wir konnten insgesamt das Tempo wie angepeilt konstant hoch halten, auch wenn wir zwischendurch den ein oder anderen Offensiv-Rebound zu viel abgegeben haben. Insgesamt sind wir mit dem gelungenen Saisonstart mehr als zufrieden und freuen uns jetzt schon auf kommenden Sonntag, wo wir mit unserem tollen Heimfans vor der Länderspielpause hoffentlich an die gezeigten Leistungen anknüpfen können.“
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Was ins Auge sprang
🔥 Phoenix musste abermals auf Marvin Omuvwie verzichten. Der ohnehin aufgrund einer Verletzung im Hüftbereich außer Gefecht gesetzte Forward blieb aufgrund eines grippalen Infekts in der Heimat.
🔥 Coach Harris startete mit einer Fünf um Siler Schneider, Devonte McCall, Naz Bohannon, Kristofer Krause und Lennart Boner in die Begegnung.
🔥 Die Begegnung stellte das 594. Bundesliga-Pflichtspiel der Phoenix-Historie dar.
Fünf Schritte durch den Zahlenwald
📊 Hagen erzielte 58,4 Prozent seiner Punkte im zweiten und dritten Viertel.
📊 Bremerhaven wurde zu insgesamt 16 Ballverlusten gezwungen, von denen deren neun in Form eines Ballgewinns die Phoenix-Transition befeuerte.
📊 Offenes Fenster: Phoenix traf lediglich acht von 28 Dreierversuchen (28,6 Prozent), die Eisbären kamen auf 27,3 Prozent aus der Distanz (6/22).
📊 Teamplay: Von den neun eingesetzten Phoenix-Akteuren verteilte jeder mindestens einen Assist.
📊 Frische Beine: Bei Bremerhaven standen drei Spieler mindestens 32 Minuten auf dem Parkett, für Hagen musste Brock Mackenzie (28:21min) am längsten ran.
Eisbären Bremerhaven – Phoenix Hagen 84:89 (20:13 | 15:26 | 18:26 | 31:24)
Phoenix Hagen:
Nawrocki (8/2 Dreier), Schneider (7/1, 6 Assists), Kraushaar (5/1, 6 Assists), Vrencken (dnp), McCall (11), Mackenzie (16/2), Uhlemann (8/1), Bohannon (20), Krause (9/1), Boner (5, 8 Rebounds)
Eisbären Bremerhaven:
Giles (16/1), Larysz (0), Reischel (16/2), Breitlauch (0), Meyer (dnp), Charles (10), Henningsson (13/1), Drescher (13), Hornsby (16/2)
Hoop For Hope: 515,- Euro im Sparschwein
Für jeden in der Saison 2023/2024 erzielten Phoenix-Punkt wirft die Sparkasse an Volme und Ruhr einen Euro in einen großen Spendentopf, welcher am Ende der Spielzeit an die Basketballer von Unified Basketball Hagen ausgeschüttet wird.
Nach der Partie gegen Jena befinden sich aktuell insgesamt 515,- Euro im Sparschwein.
So geht’s weiter…
Nach dem anstehenden Monatswechsel wartet auf Team und Fans von Phoenix Hagen auch schon das nächste Heimspiel.
🗓 Sonntag, 05.11.2023
⏰ 17:00 Uhr
🏀 Phoenix Hagen vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim
Tickets für das Heimspiel gegen die Ritter sind online, im Phoenix-Fanstore (Mittelstr. 4) sowie bei Thalia Hagen (Elberfelderstr. 31) erhältlich.