Sechs Phoenix-Akteure punkten zweistellig / Hagen erzwingt 25 gegnerische Ballverluste / 2.137 Zuschauer in der Krollmann Arena / Harris: „Guter Start ins dritte Viertel war entscheidend“
Gut gestartet, stark nachgelassen, am Gameplan festgehalten, und schlussendlich belohnt worden. Phoenix Hagen hat sich zum Auftakt des Doppelspieltags mit 87:68 gegen Schwenningen durchgesetzt und damit für die Pleite im Hinspiel revanchiert.
Weiter geht es für Hagen bereits am kommenden Sonntag, den 5.3.2023, auswärts in Karlsruhe. Der Tipoff bei den Lions ist für 17:30 Uhr angesetzt – die Partie wird wie immer live auf Sportdeutschland.TV übertragen. Wer die Partie lieber in geselliger Runde schauen möchte, dem sei das Public Viewing in der Neuen Färberei (Dödterstr. 10) wärmstens empfohlen.
Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Wir haben es geschafft, gleich zu Beginn ordentlich ins Spiel zu finden, hatten danach aber eine Durststrecke, die Schwenningen eiskalt ausgenutzt hat. Wie schon im Hinspiel haben uns die Panthers das Leben schwer gemacht, weswegen unser Gameplan so aussah, kontinuierlich das Tempo hoch zu halten – das hat sich am Ende ausgezahlt. Dabei war der gute Start ins dritte Viertel entscheidend, wo wir vor allem defensiv die richtigen Akzente gesetzt und allein in der zweiten Hälfte 15 Ballverluste forciert haben.“
Phoenix Hagen – wiha Panthers Schwenningen 87:68 (23:14 | 14:22 | 25:16 | 25:16)
Phoenix Hagen:
Thompson (12, 6 Assists), Kraushaar (11/3 Dreier), Cikara (3/1), Kessen (14/2), Omuvwie (2), Vaara, Mann (15/3, 7 Assists), Uhlemann (6/2, 6 Rebounds), Castlin (14/1), Bank (10/2, 6 Rebounds), Krause
wiha Panthers Schwenningen:
Benson (14/1), Buck (11/1), Mboya Kotieno (2), Womala (3/1), McCall (12/2), Knauf (10, 10 Rebounds), Mampuya (16/1)
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Phoenix kam deutlich besser als zuletzt aus den Startblöcken und hielt die Gäste über weite Strecken des ersten Viertels ohne Punkte (14:0, 5. Minute). Schwenningen fand nur langsam in die Partie, konnte die Differenz allerdings durch zahlreiche Trips an die Freiwurflinie in den einstelligen Bereich drücken (23:14, 10. Minute). Bei Hagen kam vor der Pause zunehmend Sand ins offensiven Getriebe, während sich die Doppelstädter immer näher heranpirschten – zu einem Führungswechsel kam es jedoch nie (37:36, 20. Minute).
So schwer die „Feuervögel“ sich unmittelbar vor der Pause auch getan hatten, präsentierten sie sich nach dem Seitenwechsel hoch konzentriert. Dreier Marcel Kessen, Dreier Bjarne Kraushaar, wieder Dreier des Phoenix-Capitano: Das Kräfteverhältnis war wiederhergestellt – und hielt Bestand (62:52, 30. Minute). Im finalen Durchgang zeigte das dauerhaft durch Phoenix Phoenix angeschlagene hohe Tempo endlich Wirkung. Die Hausherren zogen souverän davon, während bei Schwenningen die Kräfte schwanden.
Phoenix vs. Schwenningen: Die Fakten
🔥 Phoenix nahm insgesamt 74 Würfe aus dem Feld, und damit 18 mehr als Schwenningen.
🔥 Hagen generierte eine Großzahl seiner Angriffe über zweite Chancen. Dabei griffen die Harris-Schützlinge acht ihrer zwölf Offensiv-Rebounds nach der Pause.
🔥 Die Gäste versenkten allein in der ersten Hälfte 12/13 Freiwürfe (92, 3 Prozent Trefferquote. Nach dem Seitenwechsel kam nur noch ein Versuch von der Linie hinzu, der jedoch sein Ziel verfehlte.
🔥 Schwenningen leistete sich 25 Ballverluste, davon allein deren sieben im letzten Viertel.
Bilanz vs. Schwenningen (Bilanz seit 2017)
Siege: 5
Niederlagen: 2
in Hagen: 3 – 1
in Schwenningen: 2 – 1
Die nächsten Phoenix-Spiele im Überblick
05.03.23 – 17:30h: Karlsruhe – Phoenix Hagen1
1.03.23 – 19:00h: Phoenix Hagen – Dresden TICKETS >>
18.03.23 – 19:00h: Kirchheim – Phoenix Hagen
25.03.23 – 19:00h: Phoenix Hagen – Trier TICKETS >>