Phoenix sichert sich auch gegen Nürnberg den direkten Vergleich / 17 Offensiv-Rebounds der Schlüssel zum Erfolg / Harris: „Die Jungs arbeiten hart mit- und füreinander“
An einem Abend, wo mit Ausnahme des zweiten Viertels der Dreier kaum fallen wollte, arbeitete Phoenix sich in Nürnberg letztlich zum Sieg – dem dritten innerhalb von acht Tagen. Dabei sorgte Marcel Kessen in Form von 24 Punkten und zwölf Rebounds am Brett für ein statistisch-dominantes Grundrauschen, während Kyle Castlin und Bjarne Kraushaar auf der Zielgeraden dafür sorgten, dass Hagen neben Zählbarem für die Tabellen auch den direkten Vergleich aus dem Frankenland entführen konnten.
Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Das war definitiv ein Spiel für Defensiv-Fans. Wir wussten, dass es heute schwer würde, doch vor allem das Rebound-Duell hat uns letztlich den entscheidenden Vorteil verschafft. Darin zeigt sich einmal mehr, wie hart die Jungs miteinander und füreinander arbeiten, um am Ende einer schweren Woche einen wichtigen Sieg einfahren zu können.“
Falcons Nürnberg BC – Phoenix Hagen 76:79 ( 17:17 | 22:29 | 18:11 | 19:22)
Phoenix Hagen:
Thompson (5), Kraushaar (7/1 Dreier, 9 Assists), Kessen (24/3, 12 Rebounds), Omuvwie (5/1), Vaara (dnp), Mann (3), Uhlemann (10/1), Castlin (14/2), Bank, Krause (11/3)
Falcons Nürnberg BC:
Ramanauskas (28/6), Köpple (7/1), Feneberg (2), Gille (2), Maier (1), Schröder (11/3), Eckert (dnp), Krimmer (15/1), Kreuser (10)
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Die Franken kamen besser aus den Startblöcken und flirteten bereits früh mit einer zweistelligen Führung, ehe Phoenix zu seinem Rhythmus fand, sich heranarbeitete und so für einen offenen Schlagabtausch sorgte (17:17, 10. Minute). Zwar setzten sich die Hausherren auch im zweiten Viertel kurzzeitig ab, fünf Hagener Dreier sorgten jedoch dafür, dass die „Feuervögel“ einen Vorsprung mit in die Kabine nahmen (39:46, 20. Minute).
Nach dem Seitenwechsel lag das Momentum grundsätzlich bei den Volmestädtern, doch fielen die Würfe aus der Distanz nicht mehr so hochprozentig wie zuvor, so dass die Falken pünktlich zur Viertelphase ausgleichen konnte (57:57, 30. Minute). So verwunderte es wenig, dass es auch im Schlussabschnitt eng zuging, ehe Phoenix sich durch einen Dreier von Kristofer Krause minimal lösen konnte (68:71, 38. Minute). Der NBC ließ sich (selbstverständlich) nicht abschütteln, so dass es auf der Zielgeraden – nach wichtigen Offensiv-Rebound – einen eiskalten Jumper aus der Mitteldistanz von Kyle Castlin brauchte, um 13,2 Sekunden vor Ende für die Vorentscheidung zu sorgen (73:77, 40. Minute). Zwar legte Justinas Ramanauskas nochmals per Dreier nach, doch Bjarne Kraushaar brachte den dritten Erfolg binnen acht Tagen an der Linie endgültig ins Ziel.
Falcons vs. Phoenix: Die Fakten
🔥 Erstmals in dieser Saison stand Kristofer Krause (für JJ Mann) in der Startformation. Damit ist Kyle Castlin der einzige Phoenix-Akteur, der bislang in jeder Partie von Beginn an auf dem Parkett stand.
🔥 Marcel Kessen schrammte in der ersten Hälfte mit 17 Punkten und neun Rebounds bereits an einem Double-Double vorbei. Der Capitano beendete die Begegnung mit 24 Zählern und zwölf Rebounds.
🔥 Hagen sicherte sich 17 Offensiv-Rebounds, und damit 38,6 Prozent aller vom Nürnberger Korb abprallenden Bälle.
🔥 Der NBC traf lediglich 62,9 Prozent seiner Freiwürfe (17/27).
Bilanz vs. Nürnberg (Bilanz seit 2017)
Siege: 5
Niederlagen: 7
in Hagen: 1 – 5
in Nürnberg: 4 – 2
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Save the Date: Autogrammstunde im SAXX
Am Donnerstag, den 16.2.2023, lädt das SAXX Hotel „Am Theater Karree“ zum exklusiven zum Meet-and-Greet mit Phoenix Hagen. Neben fünf Spielern – wer dies ist, gilt es noch auszuschießen – wird auch das gesamte Trainerteam ab 15:00 Uhr vor Ort sein, um alle Autogramm- und Selfie-Wünsche zu erfüllen.
Die nächsten Phoenix-Spiele im Überblick
18.02.23 – 19:00h: Düsseldorf – Phoenix Hagen
03.03.23 – 19:30h: Phoenix Hagen – Schwenningen TICKETS >>
05.03.23 – 17:30h: Karlsruhe – Phoenix Hagen
11.03.23 – 19:00h: Phoenix Hagen – Dresden TICKETS >>